Für Gamer ein Highlight: Das Alienware 17 Gaming-Notebook. Schick sieht es aus, doch kann es auch durch Leistung überzeugen? Das wollen wir herausfinden, schauen uns aber zuerst einmal an, was das Notebook alles an Zubehör beinhaltet. Außer dem Notebook selber findet man in der stylischen Verpackung das Ladekabel und ein paar Handbücher mit DVDs. Nun zu den Notebook-Anschlüssen: An der rechten Seite findet man einen Lan-Anschluss, zwei USB 3.0-Ports, ein optisches Laufwerk und ein SD-Kartenslot. Auf der linken Seite findet man zudem noch den Netzanschluss, den HDMI-Anschluss, das Mini-Displayport sowie zwei weitere USB-3.0 Ports. Natürlich ist auch für das Audio-Vergnügen gesorgt mit einem Mikrofon-Eingang, einem Kopfhörer-Ausgang und einem Headset-Anschluss. Soweit zu den Anschlüssen. Oben am Display-Rand ist auch eine Webcam vorhanden: 2 Megapixel hat sie, gepaart mit zwei Mikrofonen.
Das markanteste an dem Gaming-Notebook aber ist das Design. Auffällig sind insbesondere die Kanten, die dem Ganzen eine sehr spezielle Form geben. Den besonderen Touch gibt dem Notebook auch die spezielle Beleuchtung: Ob das Alienware-Logo, Streifen an der Display-Rückseite, die Tastatur, das Touchpad oder die Umrandung: Ganz viele Elemente des Notebooks lassen sich unterschiedlich beleuchten. Man kann die Beleuchtung entweder selber einstellen oder sich der vorgefertigten Elemente bedienen. Dabei ist zum Beispiel das Theme „Sunrise“ was über die Beleuchtung einen Sonnenauf- und Untergang simuliert. Zweifels ohne ein Highlight.
Was ebenfalls auffällt: Das Notebook ist unglaublich dick und mit gut 4 Kilo auch nicht das leichteste unter den Notebooks. Das liegt an der verbauten Gaming-Technik im Alienware. Darin werkelt nämlich in Intel-Core i7-Prozessor mit 2.7 Ghz, mit Turbo-Boost erreicht er sogar bis zu 3.7 Ghz. Außerdem mit an Bord hat das Alienware 17 eine NVidia GTX 770M-Grafikkarte mit 3 GB DDR5 Grafikspeicher und 16 GB Arbeitsspeicher sind ebenfalls verbaut. Gespeichert wird auf dem Alienware 17 Notebook wahlweise auf einer 750 GB großen HDD oder einer 80GB großen SSD, beides ist vorhanden. Damit die ganze Technik ordentlich belüftet werden kann, sind hinten am Notebook zwei große Lüfterschlitze angebracht.
Soweit zu den technischen Merkmalen, aber wie gut schlägt sich das Notebook im Praxistest?
In nicht einmal zehn Sekunden ist das Notebook hochgefahren und kann benutzt werden. Office-Anwendungen, Surfen, Filme schauen — klappt natürlich alles ohne Probleme. Und das Spielen? Funktioniert auch bestens. Viele Spiele lassen sich auf der höchsten Qualitätsstufe spielen. Beim Spielen wirklich hilfreich ist das Display — es zeigt die Farben sehr klar an, ist sehr scharf und kontrastreich und obendrein noch matt. Das 17-Zoll Display ist also wirklich sehr hochwertig.
Aber bei dem Test zeigt sich auch manchmal: Das Alienware 17 ist eben doch nur ein besseres Gaming-Notebook und kein Highend-PC. Das bestätigt uns auch der Benchmark-Test. Wer also mit zu hohen Erwartungen an das mit 2000€ recht teure Notebook geht, wird unter Umständen enttäuscht sein. Trotzdem bleibt das Ganze natürlich ein Top-Notebook und eignet sich insbesondere für diejenigen, die viel Wert auf das Design legen.
Computer-Tipps Folge #88
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