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Kostenlose Videoschnittsoftware

Insbesondere fürs Schneiden und Rendern von Let’s Plays aber natürlich auch für einfache Videos, wo nur geschnitten werden muss, eignet sich das Open-Source-Programm Avidemux. Das Arbeiten mit der Schnittsoftware ist sehr simpel: Videos importieren und ggf. schneiden mit den Buttons A und B. Mit A wird dabei immer der erste Schnittpunkt gesetzt, mit B logischerweise der zweite. Anschließend wird der markierte Abschnitt mit der Entfernen-Taste gelöscht.
Schon beim Anblick des Programms wird klar: Effekte oder ähnliches lassen sich bei Avidemux nicht verwenden. Allerdings gibt es ein paar Filter. Dazu zählen ein Tool zur Farbanpassung, bzw. -veränderung, ein Untertitel-Tool und eins zum Bilder einfügen.
Die besondere Stärke des Programms zeigt sich im Rendern von Videos. Fürs Rendern kann man nämlich den höchst effizienten x264-Codec verwenden und das Programm erlaubt es, die Rendereinstellungen auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Unterm Strich ist Avidemux also für all‘ diejenigen bestens geeignet, die ohne große Effekte auskommen, dafür aber Wert auf gutes Rendering legen.
►Avidemux: www.chip.de/downloads/Avidemux-32-Bit_15635308.html

Viel mehr Möglichkeiten bietet der VSDC Video Editor. Auch er ist relativ einfach zu bedienen, erinnert vom Interface her aber schon mehr an ein normales Schnittprogramm und hat mehrere Spuren.
Um mit dem Programm zu starten, einfach ein neues Projekt erstellen, die Dateien für das Videoprojekt auswählen und loslegen. Im Programm stehen einem eine Vielzahl an Übergängen und Effekten zur Verfügung, wobei die Übergänge eher an eine Movie-Maker-Diashow erinnern. Neben vorgefertigten Effekten kann man sich auch eines Farbkorrektur-Features bedienen, kann verschiedene Filter anwenden, Spezialeffekte einsetzen und sogar ein Greenscreen-Feature nutzen, das gar nicht schlecht funktioniert. Außerdem ist man durch die Spuren sehr flexibel und kann mehrere Elemente übereinanderlegen. Rechtecke, Kreise, Texte, Tooltipps, Bilder, Musik und andere Elemente lassen sich übrigens auch direkt über das Programm einfügen und beliebig im Vorschaufenster anpassen.
Ist das Video fertig, muss es nur noch exportiert werden. Dabei stehen einem praktischerweise viele vorgefertigte Formate für PC, iPhone, xBox usw. zur Verfügung.
Der VSDC Video Editor ist also der verbesserte Movie Maker mit vielen nützlichen Effekten und vor allen Dingen mehreren Spuren. Interessant dürfte das Schnittprogramm insbesondere für Vlogger sein.
►VSDC Video Editor: www.chip.de/downloads/VSDC-Free-Video-Editor_67265703.html

Das Videoschnittprogramm Lightworks legt noch ’ne Schippe drauf: Es richtet sich ganz klar an professionelle Anwender. Nachdem das Programm gestartet und ein neues Projekt angelegt wurde, sieht man das komplexe Interface von Lightworks. Das dürfte zunächst etwas befremdlich wirken, es legt sich aber mit der Zeit. Die acht Buttons an der linken Seite ermöglichen es, von einem Gerät aufzuzeichnen, Clips zu importieren, die Timeline zum Schneiden zu öffnen, die importierten Dateien anzuzeigen und nach Dateien innerhalb des Projekts zu suchen. Außerdem können Aufnahmen vom Band gecaptured werden, Exporteinstellungen angepasst werden und durch den letzten Button können Tastenbelegung und andere Einstellungen vorgenommen werden.
Um Clips wirklich zu bearbeiten müssen die Dateien in die Timeline gezogen werden. Ab dort können sie mit dem Shortcut x geschnitten werden. Soll ein Teil entfernt werden, genügt es, ihn einfach aus der Timeline zu ziehen.
Das Programm ist extrem flexibel und kann komplett an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden: Jedes Fenster lässt sich beliebig platzieren. Und praktischerweise bietet Lightworks dem Nutzer eine Vielzahl professioneller Tools: Color Correction, Titel, Chroma Key, Multicam, Bauchbinden: Alles ist in Lightworks integriert. Wer also mit professionellem Anspruch schneiden will, sollte es unbedingt mal mit Lightworks versuchen. Davon gibt es übrigens auch noch eine kostenpflichtige Pro-Version. Der Unterschied liegt im Wesentlichen in der größeren Auswahl an Import- und Export-Videoformaten.
►Lightworks: www.lwks.com/index.php?option=com_lwks&view=download&Itemid=206

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