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TRAIN SIMULATOR 2015 – Test / Review

Aerosoft und Dovetail Games haben einen neuen Teil des Train Simulators veröffentlicht: Den Train Simulator 2015. Bei uns gibt’s den Test zum Spiel! ►Kaufen: amzn.to/1xcteLe
▼▼▼Alles zum Train Simulator 2015▼▼▼
Es ist mal wieder so weit, eine neue Version des Train Simulator ist erschienen: Der Train Simulator 2015!
Auch in der neuen Version kann man natürlich wieder Züge fahren, Strecken bauen und vieles mehr, was man schon aus den Vorgängerversionen kennt.
Bleibt also die Frage, was ist wirklich neu im Train Simulator 2015?
Das erste was einem im Startmenü auffällt, ist die Academy.
Wie der Name schon vermuten lässt, verbirgt sich hinter diesem Feature eine Art Lokschule, in der man die Funktion einzelner Signale, die Bedienung von den verschiedenen Zugtypen und vieles mehr erlernen kann – im Prinzip also ein Tutorial in kleinen Teilen.
Neben diesem komplett neuen Feature gibt es noch einige (kleine) Verbesserungen im neuen Train Simulator.
Auch wenn die animierten Figuren im Spiel leider immer noch etwas seltsame Bewegungen aufweisen, haben sie trotzdem einiges dazugelernt. So trifft man nun auf den Bahnsteigen Personen, die weit mehr können, als nur auf die Uhr zu schauen.
Auch das Wetter wurde optimiert. Wie bei einigen Flugsimulatoren hat man nun auch im Train Simulator dreidimensionale Wolken. Ob man diese in einer Zugsimulation braucht ist allerdings fraglich, schließlich sollte man sich auf die Schienen und Signale konzentrieren, nicht auf den Himmel. Und die Unterschiede sind nur marginal.
Ansonsten weisen sowohl Menü als auch der Streckeneditor leichte optische Veränderungen auf, wobei die Funktionsweise und Bedienung im Wesentlichen dem Vorgänger ähnelt.
Besitzer von Vorgänger-Versionen erhalten automatisch und kostenlos das Update auf den Train Simulator 2015 mit den neuen Features.
Warum also sollte man sich den neuen Train Simulator kaufen?
Weil man tatsächlich sparen kann!
Beim Kauf vom Train Simulator 2015 in der Standard Edition für knapp 30 Euro bekommt man 3 verschiedene Strecken Add-ons, die – wenn man sie einzeln kaufen würde – jeweils knapp 30 Euro kosten würden.
Zum Lieferumfang des TS 2015 gehören die Strecken New York-New Haven, Munich – Garmisch-Partenkirchen und East Coast Main Line London-Peterborough, jeweils mit entsprechendem Rollmaterial, sowie einen komplett neuen Zug, dem Hitachi 801.
Die Strecken und Züge machen optisch einen recht positiven Eindruck, aber in Sachen Realitätsnähe und der Bedienung ist noch deutlich Luft nach oben. Zudem sind leider einige Schalter und Knöpfe in den Führerständen nur schön anzusehen, nicht aber zu bedienen.
Tja und dann gibt’s noch Fauxpas der extremen Sorte: Im Bahnhof Kings Cross laufen nämlich Menschenmassen vor den Zug und auf die Schienen, während ein paar Gleise weiter ein Zug mit offenen Türen einfährt.
Das sollte dringend nachgepatcht werden.
Kommen wir zum Fazit:
An der Grafik hat sich beim Train Simulator 2015 im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan.
Im Vergleich zu anderen Zug-Simulatoren ist die Grafik sehr gut, insgesamt aber eher durchschnittlich bis gut. Die Texturen sind beispielsweise trotz höchster Einstellung oft verschwommen. Von uns gibt es daher 65 von 100 Punkten.
Der Sound ist bei den mitgelieferten Fahrzeugen und Strecken gut, aber auch nicht perfekt. Denn teilweise schleichen sich böse Soundschleifen ein, oder man hat das Gefühl, dass die Lautstärke nicht richtig angepasst wurde.
Da der Sound aber sonst nicht von schlechten Eltern ist, gibt’s dafür 75 von 100 Punkten.
In Sachen Gameplay hat sich kaum etwas getan: Man fährt immer noch Züge auf verschiedenen Strecken, wobei man pinibel darauf achten muss, dass man nicht zu schnell fährt.
Insgesamt gibt es beim Gameplay von uns also 65 von 100 Punkten
50 Punkte gibt es im Puncto Realismus. Zwar bietet der TS2015 die Möglichkeit Zugsicherungssysteme zu simulieren, jedoch braucht man hierfür teure Add-on Strecken und Züge.
Für die Missionen gibt es von uns 60 Punkte. Sie sind abwechslungsreich und in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt.
Die KI auf den Gleisen meistert ihren Job größtenteils perfekt, wobei einem hier wieder der fahrende Zug mit offenen Türen vom Bahnhof Kings Cross einfällt.
Trotzdem bekommt die KI 65 von 100 Punkten
Der Train Simulator bringt die Atmosphäre des Eisenbahnbetriebs gut rüber. Dafür sorgen Grafik, Sound aber auch die Tatsache, dass durch einige bewegte Animationen dem TS2015 Leben eingehaucht wird. Hierfür gibt es 80 Punkte.

Insgesamt kommt der Train Simulator 2015 also auf 66 Punkte.

Computer-Tipps Folge #113
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