Schön, schlank, chic, das ist das Fujitsu Lifebook U574. Neben dem Ultrabook selber zählen zum Lieferumfang Netzteil und verschiedene Adapter.
Was direkt nach dem Auspacken auffällt: An Schnittstellen spart das Notebook nicht. 2 mal USB 3.0, einmal USB 2.0 mit Charge-Funktionalität, Kopfhörereingang und Mikrofonausgang, ein Speicherkartenslot, ein HDMI-Anschluss, ein Kensington-Schloss wird unterstützt und es ist ein Simkartensteckplatz vorhanden. Leider unterstützt das Ultrabook nur UMTS, kein LTE. Der Einsatzbereich des Notebooks wird aber schon hier klar: Das Fujitsu Lifebook ist vor allem für den mobilen Einsatz gedacht. Dazu passt die ziemlich lange Akkulaufzeit von bis zu 11 Stunden, die der Hersteller auf seiner Seite angibt. Obendrauf kommt noch das matte 13-Zoll HD-Display, wodurch man mit dem Lifebook auch gut draußen arbeiten kann.
Das kleine Ultrabook bringt einiges an Power mit: 8 GB Arbeitsspeicher sowie eine 128 GB große SSD für den schnellen Boot von Windows 8.1 Pro sind mit an Bord. Genauso wie ein Intel Core i5-Prozessor mit bis zu 2.3 Ghz. Gespart wurde an der Grafikkarte: Im Lifebook ist nur die Prozessorinterne Onboard-Grafikkarte zu finden. Damit ist auch klar: Für die meisten Computer-Spiele ist dieses Notebook nichts. Soweit zum technischen Teil, aber wie schlägt sich das Power-Ultrabook im Praxistest?
Dank der 1,6 Kg ist das Ultrabook einfach zu transportieren. Besonders gut ist der Touchscreen des Ultrabooks. Mit ihm macht es richtig Spaß, Windows 8 zu bedienen und es geht einiges leichter von der Hand. Allerdings ist das Display nach wenigen Stunden Nutzung dann auch sehr verschmiert und muss geputzt werden. Schade ist die fehlende beleuchtete Tastatur. Das Tippen im Dunkeln ist also eine größere Herausforderung. Was bei der Tastatur ebenfalls auffällig ist: Drückt man eine Taste, wird gleich das ganze Tastaturfeld mit eingedrückt. Ein wirkliches Highlight ist HD-Webcam leider auchnicht genauso wie die eingebauten Boxen. Die geben Klänge nämlich eindeutig mit zu vielen Höhen wieder. Leistungsmäßig ist das Notebook keines Falls mit einem Office-Notebook im gleichen Preissegment zu vergleichen. Gerade einmal 620 Punkte erreichte das Ultrabook im Benchmark-Test von 3D Mark 11.
Und trotzdem lässt sich am Ende sagen: Das Lifebook erfüllt perfekt den für ein Ultrabook vorgesehenen Zweck. Es ist portabel, klein, gut verarbeitet und dünn. Es gibt keine nervig lauten Lüftergeräusche von sich und bietet mit dem Touchscreen die Möglichkeit, Windows 8.1 schnell und komfortabel zu bedienen.
Computer-Tipps Folge #98
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