Rising World ist ein Spiel von JIW Games, das im Prinzip wie Minecraft funktioniert, nur um einiges realistischer und hübscher aussieht. Im Sandbox-Game Rising World geht es darum, die eigene, kleine Traumwelt mit den Traumhäusern zu bauen.
Nachdem das Konzept des Spiels Minecraft ja unglaublich erfolgreich war, dachten die Macher das Spiels „Rising World“ – das übernehmen wir doch gleich mal und optimieren es. Herausgekommen ist ein Spiel, das zwar an Minecraft erinnert, aber doch irgendwie völlig anders ist. Es ist ein Minecraft mit grafischem Anspruch und viel Witz. Das Ganze ist aktuell noch ein Steam Early-Access-Titel, befindet sich also noch im Aufbau und ist alles andere als fertig. Mit dieser kleinen Preview geben wir Euch einen ersten Einblick ins Spiel.
Im Hauptmenü hat man die Wahl zwischen Multiplayer und Einzelspieler-Modus. Der Multiplayer-Modus macht zwar wirklich viel Spaß, wir konzentrieren uns in der Preview aber auf den Einzelspieler-Modus. Möchten wir eine neue Welt erstellen, müssen wir dazu einfach den entsprechenden Button anklicken und können dann zwischen einer superflachen, einer surrealen oder normalen Welt wählen. Höhlen und die Vegetation können an – oder ausgeschaltet werden. Unsere Empfehlung: Die Vegetation auf jeden Fall einschalten, denn das Holz der Bäume ist ein wichtiger Bestandteil des Spiels.
Nach kurzer Ladezeit sind wir dann in unserer kleinen Rising World angekommen. Nun heißt es erst einmal Holz schlagen! Viel Holz – denn das ist im Prinzip unsere Basis. Mit den gewonnenen Baumstammstücken craften wir uns Stöcke, aus denen wir uns unseren ersten, kleinen Unterschlupf basteln können. Nach dem Nächtigen geht’s weiter: Wir brauchen eine Werkbank. Auch die ist schnell zusammengecraftet. Mithilfe der Werkbank können wir nun neue Sachen herstellen, zum Beispiel die Blockbank, die Sägebank oder den Amboss. Jetzt haben wir im Prinzip alles, was wir an Werkstattzubehör brauchen und können mit dem Rohstoffabbau beginnen. Der ist zwar mühsam und langwierig, macht aber irgendwie trotzdem viel Spaß. Sind die Rohstoffe da, können wir mit dem Bauen unseres Traumhauses beginnen. Die unterschiedlichen Materialien, also beispielsweise Parkett, Beton und Stein bekommen wir aus der Blockbank. Stück für Stück kann so das Haus entstehen. Nach dem Fundament kann man die Wände hochziehen, Fenster einbauen, Betten, eine Couch, Regale und andere Dinge platzieren. Witzigerweise haben die Entwickler schon in der frühen Version an verschiedene – zugegebenermaßen wichtige – Dinge gedacht: Mitten in den Wald kann man zum Beispiel eine Toilette und ein Klavier hinsetzen.
Aber Achtung: Das Spiel hat einen enormen Suchtfaktor. Ist man einmal richtig drin, will man kaum mehr aufhören. Und dieses Gefühl wird sich in Zukunft wohl noch verstärken: Die Entwickler planen noch viele Elemente in das Spiel zu integrieren. Geht es nach ihnen, sollen schon bald unterschiedliche Biome im Spiel verfügbar sein, neue Tiere und Monster kommen, Fahrzeuge nutzbar sein, Kleidung auswählbar sein, es soll fließendes Wasser ins Spiel integriert werden, Baupläne soll es geben und irgendwann sollen sogar komplexe Elektrizitätssysteme, die Strom an jeden Ort bringen sowie Eisenbahn- und Straßensysteme kommen. Klingt fantastisch. Wir sind gespannt, was da noch so kommt und glauben: Dieses Spiel hat Potential.
Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt: Die technische Basis des Spiels. Wie auch Minecraft läuft Rising World nur mit Java. Das könnte bei dem ein oder anderen Computer Performance-Probleme verursachen, denn Java verlangt viel Leistung.
►Rising World:www.rising-world.net/
►Steam Early Access: store.steampowered.com/app/324080/
►Kaufen: amzn.to/1iklFyX
►Facebook: facebook.com/nordrheintv
►Twitter: twitter.com/nordrheintv
►Google+: plus.google.com/+nordrheintv
►Blog: nordrheintv.de/computertipps